Dark or Bright Side of our World

An jenem Tag saß ich auf einem Felsen und starrte in den Himmel. Es war erst vor kurzem geschehen. Mein Ziel war umsonst gewesen....ein Uchiha war gefallen. Es war mein Bruder dem ich nachtrauerte, er war meinetwegen gestorben und nun hatte ich die Wahrheit erfahren. Für mich hieß es Rache an denen die Schuld waren...meine Heimat hatte dies alles mir angetan und dafür würde sie meinen Zorn zu spüren bekommen. Ich schloss die Augen, während sich Tränen den Weg über mein Gesicht bahnten. Doch geschehen war geschehen, ich wollte zur Zeit nicht alleine sein, aber niemand war da der mir Trost schenkte.

Wie schon so oft lief ich den Fluss entlang und sah dabei hinein. Leise seufzte ich und beobachtete ein paar Fische. Plötzlich fiel mir ein Chakra auf. Ruckartig sah ich nun auf und blickte mich um. Vor mir, etwas weiter entfernt, war ein Fels auf dem ein Junge saß. Ich erkannte sein Chakra auf Anhieb. "Sasuke...", flüsterte ich nun und sprang zu ihm rüber. Sein Chakra zeigte mir, dass etwas nicht stimmte. Es war mir egal, dass er ein Nuke-Nin war oder dass er als kalt abgestempelt wurde. Leise sprang ich vor ihn und sah ihn an. Ob er mich noch kannte wusste ich nicht, aber ich kannte ihn noch. Außerdem hatte ich auch keine Angst vor ihm. Ich sah die Tränen. Irgendwas schreckliches war passiert, sonst würde mein ehemals bester Freund nicht weinen. "Sasuke... Was ist los...?", fragte ich ihn nun mit meiner sanften Stimme und begann über eine seiner Hände zu streicheln.

Ich hob meinen Kopf leicht an, als ich eine vertraute Stimme hörte. Sie war weiblich und so sanft. Ich schaute das Mädchen an vor mir an was über meine Hände strich. Schon an ihren grünen Augen erkannte ich sie "Nichts....Miharu" meinte ich zu ihr und drehte den Kopf weg. Ich musste versuchen mich zu beherrschen und die Tränen weg streichen. Ich wollte wirklich nicht so von ihr gesehen werden. Doch vormachen konnte ich ihr glaub ich nicht.

Ich seufzte leise, erhob mich ein Stück und legte nun sanft meine Arme um ihn. "Sasuke... Dein Chakra verrät schon, dass es dir nicht gut geht... Was hast du...?", fragte ich nun und sah zu ihm, wobei ich ihn immer noch streichelte. Zärtlich strich ich ihm die Tränen weg und drückte den jungen Uchiha nah an mich. Es musste was vorgefallen sein... Sonst würde er nicht so verzweifelt sein. Sasuke hatte nur selten geweint, seit ich ihn kannte. Außer... als sein Clan beinahe ausgerottet wurde.

"Es ist wirklich nichts" murmelte ich und kuschelte mich an sie. Sie würde sicherlich weiter danach drängen, aber mich lies es kalt. Ich genoss die Nähe von ihr, wusste aber nicht was ich davon halten sollte, schließlich war ich Abtrünnig und nicht so wie sie, Konoha treu geblieben. Ob sie meinen Hass auf das Dorf verspürte?
Ich konnte ihre Gedanken nicht lesen, darum konnte ich nun mal nicht wissen was in ihr vorging. "Mach dir keine sorgen" sagte ich leise und lies sie an mich heran. Eigentlich hatte ich nie wirklich einen an mich gelassen, nur sie war meine beste Freundin.

Ich mochte es nicht angelogen zu werden und seufzte leise, als mir sein Chakra die Lüge verriet. Ich sah ihn an, blickte in seine Augen. "Sag mir die Wahrheit...", meinte ich nun und lächelte ihn weiterhin sanft an. Sonst kann ich dir nicht helfen...", flüsterte ich dann noch und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er war schon ein Sturkopf. Und ich vermisste ihn. Böse war ich ihm nicht, dass er uns verlassen hatte. Er wollte seinen Clan rächen. Zärtlich und hoffentlich beruhigend streichelte ich seinen Rücken auf und ab. Ich wusste, dass er sich mir nicht so schnell anvertrauen würde, auch wenn ich seine beste Freundin war. Er war schon immer so und ich mochte ihn wie er war.

Ich schloss die Augen "Mir kann man nicht helfen" sagte ich auf ihre Worte. Komischer weise wusste sie was mir gut tat und was nicht so wirklich. Ich mochte ihre Streicheleinheiten wirklich, schon als wir kleiner waren, aber wieso machte sie das eigentlich? Sie wusste doch das ich als gefährlich gilt und das ich als einer der Schwerverbrecher galt. Ich raufte mir leicht die Haare, da ich wirklich langsam nicht weiter wusste. Wieso war sie bei mir wenn ich sie brauchte? War es nun Zufall? Ich fragte mich nur ob ich sie jemals töten könnte da ich irgendwann Rache nahm an dem Dorf.

"Jedem kann geholfen werden, wenn der der Hilfe benötigt diese auch annimmt..", flüsterte ich nun lächelnd und kraulte ihn weiterhin. Ein Glück, dass ich gerade jetzt meinen üblichen Weg am Fluss entlang gegangen war. Ich war sehr froh darüber. Wer weiß was sonst mit Sasuke passiert wäre. Erzähl mir was passiert ist...", bat ich ihn nun und drückte ihn kurz an mich. Ich wollte nicht, dass er so litt. Er tat mir so leid, weshalb ich ihm helfen wollte.

"Itachi ist tot" meinte ich ernst zu ihr und biss mir auf die Lippen. Ich hatte meinen Bruder verloren, der der mir am nähsten stand aus dem ganzen Umkreis. Mir liefen mehr Tränen herab. Ich hielt es nicht aus ohne ihn zu sein. Jetzt wollte ich wissen was sie dagegen machen wollte, schließlich meinte sie ja gerade das man jedem helfen konnte. Einen toten konnte man nicht zurück holen das geht nicht. Mir konnte man wirklich nicht helfen, jetzt würde sie mich wahrscheinlich für verrückt halten, da ich Itachi erstmal umbringen wollte und nun um ihn weinte.

Also hatte er sein Ziel erreicht. Irgendetwas musste passiert sein. Sonst wäre er jetzt nicht so niedergeschlagen. "Irgendetwas ist doch passiert oder? Sonst würdest du nicht um ihn weinen, hast du ihn doch so gehasst.", fragte ich nun und wischte wieder seine Tränen weg. Da war sicherlich etwas. Itachi hat ihm irgendwas erzählt. Nur was...? Immer noch streichelte ich Sasuke. Dann stand ich langsam auf, zog ihn hoch und ging mit ihm zu einem Baum, an den ich mich dann lehnte. Meine Beine Stellte ich angewinkelt auf, zog ihn dann mit dem Rücken zu mir dazwischen und schloss meine Arme um ihn. Sanft streichelte und kraulte ich ihn nun.

"Nachdem Itachi tot war hab ich die Wahrheit über ihn raus gefunden" meinte ich zu ihr "Konoha ist schuld das der Uchiha Clan tot ist!" sagte ich zu ihr. Mir kamen nur mehr Tränen hoch da ich nur noch an meinen Bruder dachte. Ich hatte ihm mit sowas gedankt? Mit dem Tot und mit dem Hass bestraft. Ich war einfach fertig und kuschelte mich einfach an das Mädchen, das mir die Zuneigung schenkte und bei mir war und mich einfach tröstete.

Ich begann zu zittern, als er zu Ende gesprochen hatte. Das konnte doch nicht sein. Sanft drückte ich ihn näher an mich. Jetzt verstand ich Sasuke. Und ich kannte ihn. Ich wusste was er als nächstes vor hatte. Davon würde ich ihn auch nicht abhalten können. Leise knurrte ich und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Mir liefen Tränen der Wut über die Wangen. "Ich werde dir helfen...", flüsterte ich nun mit knirschenden Zähnen. Davor müsste ich nur meine Familie auf Konoha fort bringen.

"Musst du nicht" meinte ich zu ihr. Glaubte sie mir wirklich das Konoha sowas getan hatte, ich meinte sie war nicht abtrünnig und es war ja wohl meine Sache was ich machte. Es war meine Aufgabe mich zu rächen, egal um welchen Preis. Ich wollte sie nicht mit reinziehen, somit würde sie ebenfalls abtrünnig werden. "Du wirst dann aber auch zum Nuke-nin" meinte ich leise und legte meine Hände an ihre Arme.

Abtrünnig sein... Was soll daran schlimm sein..? "Das ist mir egal... Ich will meinem besten Freund helfen. Das ist mir wichtiger.", flüsterte ich nun und streichelte ihn weiter. Sanft küsste ich nun seinen Nacken und drückte meinen Kopf dann gegen seinen. Freundschaft war mir um einiges wichtiger als ein Dorf. Darf ich dir helfen?", fragte ich nun und sah leicht zu ihm hoch. Wenn er nicht wollte... Ich würde dann freiwillig sterben.

Ich starrte sie an "Du willst mir doch nicht helfen nur wegen...." ich war sprachlos. Mehr konnte ich wirklich nicht sagen, was sollte mehr sein....ich konnte es wirklich nicht fassen. Ich starrte sie an und küsste sie dann auf den Mund, auch wenn sie mir eine schlagen würde. Damals hatte ich es einmal getan und dann hatte sie mir auch eine verpasst. Mittlerweile lebte ich damit, aber mir war das egal. Konoha musste unter gehen.

Ich war... überrascht als er mich küsste. Er hatte schon mal einen Schlag dafür kassiert. Dass er sich das nochmal traute verwunderte mich. Kurz erwiderte ich den Kuss, drückte Sasuke dann jedoch etwas von mir. "Doch will ich...", flüsterte ich nun und sah in seine Augen. Sie waren beinahe ausdruckslos, bis auf die tiefe Trauer. Zärtlich legte ich meine Arme nun um ihn und zog meinen besten Freund an mich. Ich wollte ihm einfach helfen. Er war ein Teil von mir.

Ich neigte leicht den Kopf und versickerte in meinen Gedanken. "Dann tu das was du für richtig hälst" murmelte ich und drückte mich leicht an ihren Körper. Sie wusste wirklich immer noch einen aufzuheitern. Mir war wirklich besser geworden, tatsächlich hatte ich nur jemanden gebraucht der mir Gesellschaft leistete. Nur ich verspürte den Drang nach ihr je näher ich ihr immer wieder kam.

Sanft durchfuhr ich sein Haar und legte meinen Kopf sanft auf seinen. Dann küsste ich kurz seine Stirn und legte den Kopf in den Nacken. Leise seufzte ich nun und begann ihn wieder im Nacken zu kraulen. "Werde ich...", flüsterte ich nun, drückte sein Kinn hoch und lächelte ihm in die Augen. Hoffentlich hatte ich ihn aufgemuntert...

Ich schaute sie weiterhin an und dachte nach. Ein schnurren konnte ich leider nicht verdrängen, es lag daran das sie mich kraulte und es mich auch entspannte. Ich schloss für einen Moment lang die Augen, als ich sie wieder öffnete setzte ich mich auf ihren Schoss weiter hin, dass ich direkt auf ihrem Schritt saß. Meine Hände streichten leicht an ihren Seiten entlang. Ich konnte es nun mal nicht verhindern, aber ich hoffte sie würde es mir nicht übel nehmen.

Ich sah zu ihm hoch, als er sich nun direkt auf meinen Schritt setzte. Ich war etwas verwirrt, legte jedoch meine Arme um ihn und lehnte mich an. Leise seufzte ich und lächelte, als er meine Seiten strich. Kurz kicherte ich, als ich sein Schnurren vernahm und kraulte ihm weiterhin über den Rücken. Mein Kopf lag unter seinem und war gegen seine Brust gelehnt. Langsam schlossen sich meine Augen und ich genoss seine Nähe und Wärme. Kurz krallten sich meine Finger in wie von selbst in sein Oberteil.

Ich schaute zu ihr hin und seufzte kurz. Ich legte meinen Kopf auf die selben höhe wie ihren und küsste sie erneut und zärtlicher. Ich hatte die Lust dazu verspürt, weshalb ich mich kurzer Hand löste und über ihren Hals mit meiner Zunge fuhr. Meine Hände strichen weiter über ihre Seiten entlang und schoben dann auch ihr Shirt noch hoch. Sie war süß und eins meiner Opfer, aber ich wusste das es nicht so einfach war bei ihr, sie war ein Dickkopf und somit war es schwer da sie sich immerhin gegen wehrte.

Ich drehte den Kopf weg als er mich küsste wollte. Ich begann zu zittern und rückte etwas von ihm ab. "Lass das Sasuke... Du weißt, dass ich das nicht will...", flüsterte ich nun und drückte seine Hände von mir weg. Ich blickte ihm in die Augen. Diese Eigenschaft war die Einzige die ich an meinem besten Freund hasste. Ich packte seine Schultern und drückte ihn weiter von mir weg. Dann drehte ich meinen Kopf von ihm. Mein Zittern behielt seine Intensität.

Ich hob leicht eine Augenbraue an, drückte mich aber mit ganzer Kraft an sie. Ich packte ihre Handgelenke und hielt diese fest. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Ich war selbstsüchtig, das wusste ich bereits, aber das war mir egal. "Wieso traust du dich das nicht?" fragte ich sie kühl und riss dann einfach ihr Oberteil runter und zog mein Hemd aus. Sanft strich ich mit meiner Hand über ihre Wange, verletzen wollte ich sie nicht. Sie war schließlich ein hübsches Mädchen geworden, was sie vor 3 Jahren auch noch war.

"SASUKE! ES REICHT!", brüllte ich nun. Eigentlich wollte ich es nicht mehr aber ich klatschte ihm erneut eine. Ich zitterte immer schlimmer. Dann packte ich ihn am Hals und drückte ihn zurück. Ich packte mir sein Hemd, da mein Oberteil ja nun kaputt war, und zog es mir einfach an. Ich zog meine Beine an, schlang meine Arme darum und zog mich zusammen. "Ich will es einfach nicht!", meinte ich nun und drehte mich von ihm weg.

Ich schaute auf mein Hemd, was eigentlich nicht so viel für sie brachte, da es nun mal das Hemd war wo man meine ganze Brust sehen konnte. Ich seufzte und schaute weg. "Immer noch feige" meinte ich zu ihr und stand auf, während ich danach meine Sachen abklopfte und in den Himmel sah. Ich holte tief Luft und versank in meinen Gedanken.