Kleiner, durch Konoha fließender Fluss

Wieder einmal lief ich den Fluss Konohas ab. Mir war langweilig... Sehr langweilig. Außerdem musste ich meinen Kopf frei bekommen. Meine Schwester machte mir immer noch Sorgen. Was war passiert, dass sie sich so verändert hatte? Ich seufzte leise und blieb stehen. Mein Blick wanderte zum Fluss, dessen klares Wasser mein Spiegelbild zurückwarf. Meine grünen Augen leuchteten, so wie fast immer. Neuerdings trug ich keine oder nur noch selten meine Blumen in den Haaren. Langsam ließ ich mich nieder und lehnte mich zurück. Schuhe trug ich keine, weshalb ich meine Füße in den Fluss hängen ließ.

Ich ging durch den Wald und kahm an einem Fluss in der Nähe von Konoha an.Ich setzte mich auf einen Felsen neben dem See und sah in das Kristall klare Wasser.//Wie konnte es nur Passieren..das ich diese Frau am Leben gelassen habe..warum tat ich dies bloß..//Dann streckte ich meine Hand aus und ein Apfel bildete sich langsam.Lächelnd biss ich in ihn herein.

Ich bemerkte es sofort, als sich ein neues und mir fremdes Chakra dem Fluss näherte. Vorsichtig stand ich wieder auf, formte vorsorglich Fingerzeichen und lief den Fluss entlang, der in einem großen See mündete. Dort saß ein junger Mann. Langsam lief ich näher ran. Bemerken sollte er mich eigentlich nicht, da mein Chakra immer noch unterdrückte war. Kämpfen wollte ich nicht. Dafür war ich viel zu unkonzentriert. Leise schlich ich weiter und blieb hinter einem Baum stehen. Schweigend sah ich ihn an. Wer war das? Und was tat er hier?

Ich biss erneut in den Apfel und legte ihn dann beiseite.Langsam legte ich mich auf den Stein und sah hoch zum Himmel.//Ich muss diese Shiina Yoshiko wiedersehen..//Langsam schloss ich meine Augen und versuchte mich zu entsapannen.//Der kampf gegen sie wahr leicht..zu leicht..//

Er legte etwas neben sich. Was es war erkannte ich nicht. Langsam schlich ich näher zu ihm. Er wollte sich wohl entspannen. Naja... Mir war nun mal langweilig. Ich sprang ruckartig neben ihn, klaute seinen Apfel und blieb neben ihm sitzen. Sofort hatte ich bemerkt, dass er ein Nuke war. Kein Stirnband und so... "Was macht ein Nuke-Nin in der Nähe von Konoha?", fragte ich nun.

Ich bemerkte das eine junge Frau neben mich sprang und mir meinen Apfel klaute.Dann erschuf ich noch einen und warf ihn ihr zu."Wenn du so viel Hunger hast das du meinen Apfel klauen musst nimm lieber einen neuen.."Sagte ich und grinste dabei.Plötzlich fragte sie mich was ich hier mache."Ich will hier nur etwas entspannen nach einem kampf ist das bei mir normal.."

Ich kicherte leise. Dann packte ich sein Kinn, zog es runter und legte ihm seinen Apfel in den Mund. "Arigato.", meinte ich nun lachend und nahm den Apfel, den... erschaffen hatte? Moment mal! "Wie hast du das gemacht?", fragte ich nun und sah ihn an. Dann erwähnte er einen Kampf. "Och. Armes du.", grinste ich nun ironisch und lehnte mich gegen den Stein, während ich begann den Apfel zu essen.

Ich sah sie etwas verwirrt an.Dann holte ich mein Death Note heraus und richtete mich langsam wieder auf.//Shiina's name..er verschwindet langsam wieder..//Ich blätterte etwas durch das buch überall standen Namen und todesursachen und ein lächeln glitt mir über die Lippen.Dann versank ich jedoch wieder etwas in Gedanken.Nach wenigen sekunden packte ich es dann auch wieder weg.

Er holte irgendein Buch aus seiner Tasche. Hmm.. Ich grübelte was es sein könnte. Naja... es gab nur eine Möglichkeit das raus zu finden! Bevor er das Buch weggepackt hatte, schnappte ich es mir und blätterte es durch. Überall waren Namen aufgelistet und daneben... Todesursachen? Ich schluckte leicht. War er ein Auftragskiller? Langsam sah ich zu ihm rüber. "Bist du ein Auftragskiller, oder was?", grinste ich nun und blätterte weiter durch.

Ich teleportierte mein Buch wieder weg durch mein Kuchiyose: Raikō Kenka.Dann sprang ich von dem Stein hinunter und machte mich schon bereit wieder auf die suche nach Shiina zu gehen.

"HEY!", brüllte ich, stand blitzschnell auf und sprang dem Kerl auf den Rücken, wo ich mich festklammerte. Bevor er gehen durfte wollte ich wissen was es mit diesem Buch auf sich hatte! "Was bist du?!", fragte ich nun etwas ernergischer und grummelte.

Ich warf sie von meinem rücken hinunter und sah dann zu ihr herunter.Ich aktivierte mein Juin und plötzlich schoss ein weißer Flügel aus meinem Rücken.Ich grinste und sagte dann:"Ich bin...EIN GOTT!"Erneut erschuf ich einen Apfel in meiner Hand und biss dann hinein.Dann fing ich langsam an zu schweben und einige weiße Federn glitten über den Boden eine direkt in ihre Hand.

"Pff... Selbstverliebter Bengel...", flüsterte ich. Dann stand ich wieder ab und klopfte mir den Staub ab. "Dann grüß mal die Götter." meinte ich dann ironisch, drehte mich weg und sprang wieder auf einen Stein. Ich grummelte leise vor mich hin und fluchte dabei auch ab und an.

Ich flog weiter nach oben und verschwand dann auch schon.

--weg--

Ich hörte wieder er weg flog und lachte leise. "Was ein Idiot...", überlegte ich nur und sah weiter in den Fluss.

Ich erschrak kurz als jemand in den Fluss sprang. Noch dazu bekam ich Wasser ab und ein Teil meiner Haare klebte an meinem Kopf. Hastig blickte sie runter und sah den Verursacher. Es war Akamaru. "Aww...", machte sie und kniete sich mit einem Knie ins Wasser um den Riesen zu streicheln. Für Hunde war sie sich noch wie für etwas zu fein gewesen. Da ihre Hände nass waren hatte sie prompt Hundehaar an ihnen kleben, was sie jedoch keineswegs störte. Moment... Akamaru lief doch nie alleine rum. Sie blickte wieder auf und sah sich etwas um. Dann erblickte sie seinen Besitzer. Mir entfiel immer wieder sein Name... Irgendwas mit K... Aber was? Ich seufzte leise. Wieder kam ich nicht darauf. Kurz lächelte ich und widmete mich dann wieder dem Hund, knuddelte ihn und beschmuste ihn.

Ich kicherte als Akamaru weiter mit Wasser um sich spritzt. Sanft begann ich ihn hinterm Ohr zu kraulen, bis sein Besitzer zu uns rüber lief. Ich sah zu ihm hoch und lächelte kurz als er meinte, der Hund solle ihm mich vorstellen. "Miharu.", meinte ich dann mit süßer und sanfter Stimme. Ich musterte ihn kurz. Er war wie sein Hund. Total süß. "Und dein Name war...?", fragte ich nun und grinste leicht schief. Ich konnte mir die Namen aller Hunde im Dorf merken... Aber ihrer Besitzer...? Wieder seufzte ich leise bis Akamaru auf die glorreiche Idee kam, mich anzuspringen und somit ganz ins Wasser zu drücken. Kurz ging ich auch mit dem Kopf unter Wasser, tauchte jedoch schnell wieder auf. "Akamaru!", rief ich dann. Jedoch im nächsten Moment lachte ich. Außerdem war ich klitschnass.

Achja verdammt! Kiba war sein Name. Toll... Jetzt erinnerte ich mich natürlich auch wieder. Leise seufzte ich als er sich für Akamaru entschuldigte. Freundlich lächelte ich zu ihm hoch. "Macht doch nichts!", meinte ich dann kichernd. Als er sich dann plötzlich wegdrehte und die Arme hinterm Kopf verschränkte sah ich ihn verwundert an. Was war denn jetzt...? "Ehm... Alles okay Kiba...?", fragte ich nun und stand langsam aus dem Wasser auf, rutschte jedoch leider wieder aus. Aus Reflex wollte ich mich an irgendwas festhalten. Und naja... Kiba was so gesehen das Erste was ich packen konnte. Also hielt ich mich an ihm fest. Da er ebenso überrascht war, konnte er sich wohl auch nicht auf den Beinen halten und fiel mit mir ins Wasser.

Ich war leicht Perplex als wir plötzlich im Wasser lagen und blickte ihn vorerst schweigend an. Mein Mund öffnete sich zwar doch kamen keine Wörter heraus. Was passiert hier mit mir? Kurz schüttelte ich meinen Kopf und sah dann wieder Kiba an.Kurz lächelte ich. "D-Du musst dich nicht entschuldigen.. Ich hab dich schließlich ins Wasser gezogen.", meinte ich nun, wobei meine Augen nicht von seinen abließen. Ich spürte eine seiner Hände an meiner Hüfte, mit der er mich festhielt. "U-Und danke... Für's festhalten..", meinte ich nun. Ich war doch sonst nicht auf den Mund gefallen und jetzt bekam ich nichts raus. Peinlich...

Bald schon standen wir wieder auf den Beinen. Kurz stützte ich meine Hände auf die Knie, stellte mich dann jedoch wieder aufrecht und sah ihn kurz an, lächelte leicht. Als er sich dann wieder entschuldigte kicherte ich leise. "Ist doch scho...", weiter kam ich nicht, da er nun meinte, ich habe wunderschöne Augen. Mir stockte kurz der Atem und ich sah ihm direkt in die Augen. "K-Kiba... Danke...", flüsterte ich nun. Ich war kaum fähig mehr zu sagen. Es war einfach nur eine unangenehme Situation. Dann blickte ich erneut in seine Augen. Wieder stockte mir der Atem. "Deine Augen.. auch...", flüsterte ich nun. Als ich sah wie er errötete, setzte mein Körper mit ein. Ich spürte wie mein Gesicht wärmer wurde und sah langsam zu Boden.