~Sakura's Wohnung~

Ich keuchte leicht, es dauerte seine Zeit lang. Ich kam schnell voran, auch wenn ich selber stöhnen musste. Es reizte mich zu sehr bei ihr zu sein. Ihre Nähe, ihre Art sie machte mich einfach verrückt. Ich spürte wie die Flamme in mir weiter pulsierte und mich immer weiter antrieb. Ich konnte einfach nicht wirklich ablassen von ihr, stattdessen gab ich mir einen höheren Ruck und bewegte mich wieder schneller, bis ich irgendwann mein Ziel erreicht hatte. Ich war gekommen, kurz stöhnte ich laut auf. In der selben Zeit ergoss ich mich in ihr, jedoch nicht einmal sondern zweimal, jetzt war es ernst zu nehmen. Wir waren nicht verhütet gewesen und nun...vielleicht wurde sie schwanger, mir war das momentan ziemlich egal. Ich zog mich einfach aus ihr zurück und legte mich neben sie.

Erschöpft keuchte ich leise. Ich konnte nicht mehr, es war anstrengend gewesen, dennoch hatte ich es vollbracht mit ihr. Ich sah zu ihr, einige Schweißperlen stießen hervor, mich interessierte es jedoch nicht. Meine Gedanken blieben bei ihr. Meine Hand fuhr über ihren Bauch entlang so sanft es geht. Ich wollte bei ihr sein und mein Leben für immer mit ihr teilen. Meine Freude war erweckt. Nur für mich sah es ein wenig anders aus, nie hätte ich gedacht ich würde wieder hier sein...hier in meiner alten Heimat. Ich drückte das Mädchen schweigend an mich und schloss meine Augen leicht.

Ich sah zu ihr kurz auf "Ob du schwanger bist oder nicht?" antwortete ich ihr kühl. Mich überkam ein seufzten und ich drückte sie mehr an meinen Körper. Ich hatte angst davor im eigentlichen Vater zu werden und nun konnte es wohl möglich sein. Ich drückte mich sanft an sie und küsste sie verlangend, fügte dann auch meine Zunge hinzu und züngelte mit ihr. Meine Hände strichen über ihren zarten Körper entlang und ich wollte diesen nur verwöhnen.

Ich fühlte mich wohl bei ihr. Meine Finger kratzten leicht über ihre Beine entlang, meine Zunge sowie Lippen konzentrierten sich nur auf sie. Der Gedanke das sie Schwanger sein konnte entging meinen Gedanken nicht wirklich. Es gab zwar eine Lösung dafür, doch ob Sakura dies durchzog war die andere Frage, eine Abtreibung. Es war leider nicht sicher ob sie war oder nicht. Ich atmete kurz durch und löste mich von dem Kuss und verpasste ihr einige Knutschflecken an der Brust, damit stand fest sie war meins.

Als ich an meiner Stirn ein leichtes schnippen spürte sah ich auf und unterbrach das Makieren an ihrem Körper. Ich wusste das sie meins war, doch die anderen sollten es auch wissen. Spöttisch schaute ich sie an, mir war danach ihr einige Knutschflecken zu verpassen um mich von dem einen Gedanken abzubringen. Doch ich konnte diese nicht verwerfen. Es war ein ernstes Thema was wir vor uns hatten in diesem Moment. "Du machst diese Woche einen Schwangerschaftstest!" sagte ich in einer ernsten und Befehls ausführenden Stimmlage, anders konnte ich mich nicht beruhigen. Ich musste nun mal Klarheit schaffen.

Entsetzt schaute ich das Mädchen an, ich wollte nur eine Klarheit haben ob sie schwanger war, aber wenn sie meinte jetzt eine Show abzuziehen dann lies ich sie. Ich zog mir meine Sachen an und ging schweigend auf den Flur, von dort aus führte mich der Weg zu der Treppe die ich zuvor hochgekommen war. Ich hatte keinen Ort wo ich leben konnte. //Vielleicht passen wir doch nicht zusammen...// redete ich mir in meinen Gedanken ein. Als ich vor der Haustür stand, legte ich meine Hand auf die Klinke und blickte für einen Moment zurück. Es schien wirklich eher besser zu sein wenn ich gehen würde.

Ich starrte die Haustür an. Sollte ich gehen oder nicht? Ich entschied mich lieber zu gehen. Mein verhalten war nicht so gut, aber trotzdem, ich konnte und wollte nicht bleiben. Wenn sie meinte ich läge damit falsch, ich hatte einfach angst das sie von mir schwanger wurde und das machte mir ein schlechtes gewissen. Ich öffnete die Haustür und rannte raus. Kurz sah ich zurück nochmals, dann schlug ich abermals die Haustür zu und rannte los.


----weg----

Ich hörte wie die Tür ein weiteres mal zuschlug
und seufzte. Ich schloss kurz meine augen ehe ich
wieder ins haus ging. Ich konnte ihn doch nicht alleine
herumirren lassen oder? immerhin wusste er doch nicht wohin...
Ich biss mir auf die unterlippe während ich in den flur ging
und mir eine Jacke überzog. Lediglich mit dem kurzen Shirt, der
Unterhose und der Jacke trat ich hinaus in die kühle nacht.
Innerlich shallte ich mich selbst für die dummheit und
hoffte das er noch nicht die Stadt verlassen hatte.

~weg~

Als wir wieder hier ankamen öffnete ich die Haustür und schloss sie zugleich mit einem Fuß. Danach torkelte ich den Gang lang bis zur Treppe und stieg diese vorsichtig hoch. Sie schien leicht am schlafen zu sein, was mich freute das sie sich ein wenig ausruhte. Sie sah einfach friedlich aus. Nachdem ich oben war brachte ich sie in ihr Zimmer und legte sie sanft aufs Bett, deckte sie zu und schlussendlich legte ich mich zu ihr damit sie nicht alleine war.

Ich sah den Engel an den mir die Welt gebracht hatte und rückte mit meinem Körper ein wenig näher zu ihr. Mit einem kleinen seufzen legte ich einen Arm um sie und liebkoste sie, während das Mädchen seinen Schlaf hatte. Ich war noch ein wenig wach, doch kurze Zeit darauf kam mir auch wieder die Müdigkeit entgegen und ich wurde in einen sanften Schlaf gewogen. Nur noch sie und ich, was würde der Jinshuriki dazu sagen?

Nach einiger Zeit wachte auch ich auf. Ich war noch ein wenig müde gewesen und blinzelte leicht. Mir schien die morgendliche Sonne ins Gesicht. Mit einem gelassenen: "Hn" begann ich den Tag und sah dann neben mich als meine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten. Neben mir war nichts...Sakura war wahrscheinlich bereits aufgestanden und hatte mich schlafen lassen. Ich seufzte kurz. Dann erhob ich mich auch schon und ging zu den Treppen rüber. Ich war noch zu müde, stolperte über meine eigenen Füße. Es rumpelte und krachte, jeder aufprall lies mich kalt, am ende lag ich nur auf den kacheln des Flures und starrte die Decke an.

Ich schaute auf zu ihr und lächelte leicht. Den Schmerz der mir der Sturz zufügte war mir egal. Ich wollte Sakura keinen Schrecken einjagen und küsste sie sanft "Mir gehts gut" meinte ich zu ihr und stützte mich leicht ab. Sie war süß wenn sie sich sorgen machte, aber ich sollte sowas nicht noch öfter machen. Ich küsste sie noch einmal und stand dann schon wieder auf meinen Beinen. So schnell war es also gegangen. Mit einem grinsen zog ich sie hoch.

Ich sah zu ihr herüber bis sie mich nun alleine lies. Ich rieb mir die Stirn, da sie kurz zuvor gegen diese getippt hatte. Ich verzog leicht mein Gesicht, da ich es gar nicht mochte wenn man es bei mir tat. Ich folgte ihr dann in die Küche und setzte mich prompt auf die Theke. Ich sah einfach zu ihr herab, während sie die Sauerei beseitigte. Ich musste leicht grinsen, dieses war allerdings ein kühles.