Miharu und Gaara

"Shh...", flüsterte ich nun. Danach begann ich wieder leise und sanft in sein Ohr zu singen. Meine Augen schlossen sich auch langsam wieder und mein Kopf legte sich wie von selbst gegen seinen. Irgendwie sah ich ihn nicht mehr als Kagen sondern als den Mensch der er war. Gaara Sabakuno. Sanft massierte ich nun den Handrücken der linken Hand und fuhr dann zum Handgelenk runter.

Ich lehnte mich zurück. Ein seufzten war mir nicht willkommen. Langsam lies mein Körper nach. Er lies sich leicht unterkriegen und entspannte sich nach einiger Zeit. Komisch das sie es nur schaffte. Nun gut, wie auch immer ich lies sie einfach mich verführen oder mich von ihr entspannen. Was sollte ich denn sonst als ablenkung.

Ich lächelte als er sich endlich ein wenig entspannte. Meinen Gesang stellte ich weiterhin nicht ein. Genauso wenig die Massage. Sanft lächelte ich. "Leg dich bitte auf den Bauch.", meinte ich nun sanft. Denn so würde ich besser an seinen Rücken kommen und könnte diesen ebenso massieren. Jedoch bis er sich noch nicht gedreht hatte massierte ich wieder seinen Nacken.

Ich nickte schweigend wieder darauf und drehte mich auf meinen Bauch so wie sie es verlangte. Ich wollte sie nicht warten lassen auch wenn ich sie nicht wirklich kannte. Mein Zahn drückte sich auf meine Lippen, bis diese leicht Blut verlor. Mein Körper versuchte sich leicht wieder zum anspannen zu bringen, er war ja kompliziert.

Langsam ging ich um die Couch herum und setzte mich vorsichtig auf seinen Po. "Tut mir leid...", sagte ich schon mal im Voraus. Dann beugte ich mich leicht vor und sah, dass seine Lippe blutete. Wie hatte er das denn geschafft? "Gaara! Du blutest!, meinte ich nun und wischte das Blut sanft weg. Auf dem Tisch lagen noch Tempos. Langsam beugte ich mich runter, nahm mir eins und wischte das Blut von meinem Finger und dann auch von seiner Lippe. Dann setzte ich mich wieder hin und begann sanft seinen Rücken zu streicheln. Nach ein paar Minuten fing ich dann an diesen zu massieren.

Ich sah zu ihr hin. Das meine Lippe blutete hatte ich gemerkt, aber kein wunder war es wenn man den Zahn auf die Lippe drückte. "Schon gut" meinte ich dann irgendwann da sie sich auf meinen Hintern gesetzt hatte. Was wollte man mehr? Komisch das ich das gerade dachte. Ich war ja nicht mit ihr zusammen oder wollte ich mit ihr überhaupt zusammen sein, außerdem ich kam mir komisch vor da sie gerade die Hosen an hatte.

Ich seufzte leise und strich kurz durch sein Haar und massierte dann seinen Unterrücken sanft. "Na gut.", lächelte ich dann und verfestigte meinen Griff etwas. "Geht's so?", fragte ich nun und sah zu ihm runter. Hoffentlich tat es ihm nicht weh oder sowas... Naja... Er würde es mir sicher sagen wenn ihn was störte...

Ich nickte kurz. "Ja es ist ertragbar" meinte ich zu ihr. Ein lächeln blieb aber immerhin noch entfernt. Ich sollte wahrscheinlich nicht mit ihr zusammen kommen, es war schwer nur Gefühle zeigte ich keinste weise welche. Es war zwar so, aber daran konnte man nichts ändern. Ich lies sie das machen was sie wollte.

Ich lächelte sanft. "Wenn du nicht mehr willst oder dir das unangenehm wird musst du mir das sagen.", meinte ich nun freundlich und begann wieder leise zu singen. Sanft bewegte ich meine Fingerknochen seinen Rücken auf und ab. Immer mal verstärkte ich den Druck und ließ wieder nach. Hoffentlich tat es auch gut...

Ich öffnete meine Augen wieder. "Es ist mir nicht unangenehm" sagte ich emotionslos und seufzte leise. Ich war einfach etwas erledigt. Meine Schultern hatten sich nun mal verkrampft was sich nicht ändern lies. Nun gut mein Körper war immer verkrampft und war es nicht gewohnt das jemand mich anfasste. Ich war mein leben lang alleine gewesen, was sich auch zeigte nur diesmal war es anders.

Ich spürte wie sich Gaaras Schultern wieder anspannten. Sanft strich ich darüber und massierte sie dann wieder. Ich beugte mich leicht runter und legte meine Stirn gegen seinen Hinterkopf. Dabei unterließ ich das massieren nicht, kraulte ihn nun aber mehr. Dabei blieb ich sanft und lächelte.

Ich spürte wie sie ihre Stirn an meinen Hinterkopf legte. Sie versuchte wieder meine Spannung in den Schultern zu lockern, nur das würde ihr sicherlich nicht viel bringen, da sich das nach einiger Zeit eh wieder anspannen würde. Ich seufzte leise, ich hoffte ich kränkte sie damit nicht das ich mich andauernd wieder anspante. So sehr ich es auch nicht wollte, es war so und es hörte nicht auf.

Ich kicherte leise als er sich wieder anspannte. Er war eine harte Nuss, aber ich würde es wohl schon schaffen. Sanft strich ich nun durch seinen Nacken, kitzelte ihn kurz und massierte dann weiter. Ich rutschte etwas weiter nach hinten und setzte mich auf seine Oberschenkel und begann nun kräftiger seinen Unterrücken. Wieder begann ich zu singen und erhoffte mir damit, ihn verbal auch entspannen zu können.

Sie war schon eine die nie aufgab. Ich murmelte was vor mich hin. Mein Körper gab wieder was von der Anspannung ab. Vielleicht schaffte sie es doch das ich mich entspannte. Ich hatte keine Ahnung davon, lies es mir aber sichtlich gefallen "Wieso gibst du dir hier für soviel mühe?" fragte ich sie dann.....fragen schadete ja nicht.

Ich kicherte leicht bei seiner Frage. "Ich weiß es nicht. Aber was ich dir sagen kann ist, dass ich es nicht tue weil du ein Kage bist.", meinte ich nun und lächelte leicht. Sanft erhob ich mich nun ein Stück um wieder an seine Schultern zu kommen. Leise summte ich mittlerweile wieder und streichelte nun vorsichtig unter sein Oberteil und fuhr mit den Fingernägeln über seinen Rücken. Wieder fanden meine Hände einen Weg zu seinen Schultern und massierten diese nun ohne, dass ein nerviger Stoff im weg war.

Eine gute Antwort und ich war froh das sie es nicht tat weil ich der Kazekage war. Ich wollte das man mich so nahm wie ich war und nicht so wie eine Person hohen Ranges. Ich entspannte mich etwas mehr. Wie sie langsam meinem Körper hochkam zu den Schultern, es fühlte sich anders an als jegliches andere. Ich fragte mich gerade ob sie mich lieben könnte oder würde. Mir stockte kurz der Atem. Wie kam ich darauf?

Meine Hände fuhren seinen Rücken immer wieder auf und ab, weshalb ich auch bemerkte wie ihm der Atem stockte. "Alles okay?", fragte ich mit sanfter Stimme und war dennoch etwas überrascht. Dennoch lächelte ich ihn sanft an, beziehungsweise zu ihm herunter. Kurz strich ich wieder durch sein Haar und über seinen Nacken. Zärtlich und behutsam fuhr ich nun erneut mit den Nägeln über seinen Nacken und seine Schultern.

Ich schaute zu ihr hoch "Ja, alles okay" meinte ich als Antwort und führte den Satz fort "Es war nur ein Gedanke". Mehr sagte ich darauf nicht und versuchte es mir gut gehen zu lassen. Ich wusste nicht ob sie was für mich empfand, deswegen sagte ich nicht was ich dachte. Vor allem war ich mir unsicher ob ich was für sie empfand, beantworten konnte ich diese Frage nicht, auch wenn mir in ihrer Nähe warm wurde.

Mein Lächeln klang nicht ab und ich massierte ihn nun wieder stärker. Langsam ging ich wieder von ihm runter und hockte mich vor ihn. "Drehst du... dich bitte um? Dann kann ich dich... von vorne auch massieren...", stotterte ich nun und sah ihn ein wenig verlegen an. Genaugenommen hatte ich keine Ahnung wie ich es anstellen sollte ohne ein falsche Bild zu vermitteln... Schließlich... Sah es etwas... 'komisch' aus wenn ich mich... auf höhe seine Hinterns... Naja...

Ich nickte zögerlich, aber machte genau das was sie sagte. Ich drehte mich um. Sie stotterte leicht, was mir bedenken gab. "Kennst du das wenn einem warm ums Herz wird?" fragte ich sie dann scheinheilig. Keine Ahnung wieso ich dies ansprach, aber nun gut. Ich schloss einfach meine Augen und lies sie machen was sie wollte.

Ich wurde leicht nervös als er sich wirklich umdrehte. Kurz schluckte ich, erhob mich dann wieder und setzte mich etwas unbehaglich auf seien Schritt. "B-Bitte versteh das nicht falsch...", stotterte ich nun und sah ihn an. Langsam wurde mein Gesicht warm. Dan fragte er mich, ob ich es kennen würde, wenn einem warm ums Herz wurde. Ich lächelte ihn kurz an. "Ja.. das kenne ich... Wieso fragst du...?", fragte ich nun und beugte mich etwas vor. So begann ich nun von vorne vorerst nur seine Schultern zu massieren.

Ich erstarrte für eine Zeit lang als sie sich auf meinen Schritt pflanzte, aber ich hatte mich umgedreht. Als ich dann wieder normal wirkte schaute ich sie an, nur etwas verschreckt "Nun....ja....und warst du schon in jemanden verliebt?" fragte ich als nächstes. Mir war nicht wirklich bewusst was ich da fragte, aber nun gut.

Ich war verwundert über seine Fragen. Warum wollte er das von mir wissen? Leise kicherte ich. [olor=ciolet]"Ja war ich. Schon öfters..."[/color], meinte ich nun. Ich wusste nicht genau ob ich ihm die selbe Frage auch stellen sollte. Kränken wollte ich ihn nicht. Ich seufzte leise. "U-Und du...?", fragte ich nun leise und sah in seine Augen. Dann massierte ich ihn wieder weiter. Langsam fuhr ich weiter runter und massierte, etwas rot sogar, seine Brust.

Ich schaute sie an und nun stellte sie die Gegenfrage "Nein war ich noch nicht, aber ich denke ich glaube ich habe es grade eben" meinte ich unschuldig darauf. Ein seufzten lies ich sein, es brachte nicht viel. Lieber genoss ich ihre Nähe.

Was...? Er meinte doch nicht etwa... mich...? Meine Augen weiteten sich ziemlich und ich musterte Gaara nun eindringlich. Mein Atem war zittrig. Was tat ich hier?! Ich saß auf dem Kazekagen! Und dann machte sich mein Körper selbstständig. Ich beugte mich mehr zu ihm runter, stoppte dann jedoch wieder ab und blickte direkt in seine Augen. "M-Meinst... Meinst du mich...?", fragte ich nun und sah ihn weiterhin an.